Behinderung als Chance in ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben

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Persönliche Statements

Die Obfrau:

"Ein junger Mann – Rollstuhl – vom Hals abwärts gelähmt – lebensperspektive – KEINE.
Eine Begegnung, die mir wieder einmal die Augen öffnete und mir war klar, diesen Menschen
helfen zu wollen. Durch meine derzeitige Arbeit im Sozialbereich bin ich ständig mit Schicksalsschlägen von
Menschen, nach Erkrankung, einem Unfall oder der mittlerweile Volkskrankheit Burn out konfrontiert.
Unser schnelllebiges und unbeschwertes Leben, begleitet von Doppel- und Mehrfachbelastungen, lassen
immer mehr Frauen und Männer in das so genannte Burn out,´eine Erschöpfungsdepression schlittern.
Mit dem Verein Lebensperspektive möchte ich Menschen mit physischen/psychischen Beeinträchtigungen
so gut es geht zur Seite stehen, sie stärken und unterstützen.

Ein Betroffener:

"Bis vor drei Jahren führte ich das Leben eines typischen jungen Österreichers. Ich bin verheiratet
und Vater von drei Kindern im Alter zwischen acht und fünfzehn Jahren. Beruflich war ich sehr ehrgeizig
und auch erfolgreich. Dieses starke Engagement für meinen Beruf und massives Mobbing führten zu
einem klassischen Burn out, das ich jedoch nicht wahrhaben wollte und alle körperlichen und psychischen
Symptome ignorierte. Im Dezember vor drei Jahren kam es zum totalen Zusammenbruch.
Ich erlitt eine Bluthochdruckkrise, die zu einem Hirnstamminfarkt führte. Es folgte ein halbes Jahr
Krankenhausaufenthalt und Reha. Nach dieser Zeit begann ich ganz langsam zu realisieren, dass ich
beeinträchtigt und nicht mehr arbeitsfähig bin. Bis zum heutigen Zeitpunkt folgten noch zwei weitere
Rehaaufenthalte und viele Therapien. Jetzt nach drei Jahren finde ich mich langsam in der neuen Situation
zurecht und beginne für mich eine Lebensperspektive zu entwickeln.
Die Erfahrungen, die ich in diesen drei Jahren machte, die Ausweglosigkeit, der Mangel an Informationen
und der Wegfall des sozialen Umfeldes bewegen mich und meine Familie zur Gründung des
Vereines Lebensperspektive.